Sporttauglichkeitsuntersuchung
Eine Sporttauglichkeitsuntersuchung sollte jeder durchführen lassen, der mit aktivem Sport beginnen möchte. Außerdem sollten sich auch aktive Sportler regelmäßig untersuchen lassen.
Bei der Sporttauglichkeitsuntersuchung gehören folgende Maßnahmen zur Basisuntersuchung:
- Anamnese, Vorerkrankungen (inkl. Operationen)
- körperliche Leistungsfähigkeit
- Sichtung aktueller Befunde
- körperliche Untersuchung inklusive Beurteilung des Allgemein- und Ernährungszustands
- Inspektion der Haut und Schleimhäute
- Auskultation (Abhören) von Herz und Lunge
- Palpation (Abtasten) des Abdomens
- orientierende Untersuchung des Bewegungsapparates
- orientierende neurologische Untersuchung
- sportmedizinische Beratung
Bei Bedarf:
- Urinuntersuchung mittels Streifentest (pH-Wert des Urins, Proteine, Glucose, Nitritgehalt, Bilirubin, Ketone)
- Ruhe-EKG – Untersuchung der elektrischen Aktivität des Herzens in Ruhe
- Lungenfunktion
- Blutuntersuchungen
Diese individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) können nur gegen Selbstzahlung erbracht werden.
Die Abrechnung der Leistungen erfolgt gemäß der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Gern können Sie bei Ihrer Krankenkasse nachfragen, ob diese anteilmäßig einige Kosten übernimmt.